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Die
CO2-Emission bzw. der CO2-Ausstoß läßt sich primär
reduzieren durch größtmöglichen Verzicht auf Verbrennung
von Kohle, Erdöl und Erdölprodukten sowie Erdgas. Der
Kohlenstoff muß also an seinen klimaunschädlichen Lagerstätten
im Boden bzw. im Meer bleiben, nur dies ist die sicherste Form
des Klimaschutzes.
Für
jeden einzelnen von uns beginnt die Reduzierung von CO2-Emissionen
im privaten Bereich und auch im Beruf am Arbeitsplatz: Es beginnt
mit einem geschärften Bewusstsein bzgl. dem sparsamen Umgang
mit Energie: Dies können z.B. sein die Energie sparende Belüftung
von Wohnräumen und Arbeitsräumen, der Verzicht auf Stand-by-Schaltungen
an elektrischen Geräten, der Kauf eines Autos aufgrund des
CO2-Wertes (Abgaswert) oder die Einsicht, das Auto nicht für
jede noch so kleine Wegstrecke zu nutzen, sondern stattdessen
z.B. auf das Fahrrad zu steigen.
Im
ersten aktiven Schritt wird Strom aus Sonnenenergie, Windkraft,
Wasserkraft oder Biomasse bezogen, um die Produktion dieser umweltfreundlichen
Energie-Ressourcen zu fördern.
Zweiter Schritt ist die Nutzung technischer Verbesserungen hinsichtlich
Energienutzung bzw. die Vermeidung von Energieverlusten, z.B.
bei der Wärmedämmung des Gebäudes, dem Austausch
der Heizungsanlage, der Einsatz einer Anlage für Kraft-Wärme-Kopplung
soweit effizient, die Anschaffung eines Autos mit Hybridmotor
o.ä.
Im dritten Schritt zur Reduktion des CO2-Ausstoß wird die
Nutzung nachwachsender, also erneuerbarer und damit emissionsfreier
Energien verstärkt. Dies ist heute bereits problemlos und
ohne Verlust von Wohnkomfort möglich, z.B. bei der Warmwasserbereitung
durch Sonnenenergie oder beim Heizen mit Holzpellets in einer
Pelletheizung aus nachhaltiger Forstwirtschaft.